Persönliche Einschätzung und Erfahrungen von Kim Sarah
In der VWGIS Hybrid-Work-Serie berichten Kolleginnen und Kollegen über ihre Erfahrungen zum hybriden Arbeiten und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Dafür haben wir Kim Sarah aus dem Team Data Analytics gefragt, wie sie zum Hybrid-Work-Modell der VWGIS steht und welche Erfahrungen sie damit macht.
Liebe Kim, kannst du uns einmal erzählen, welche Vorteile du als Mitarbeiterin aus dem Hybrid-Work-Modell der VWGIS ziehst?
"Für mich ist das Hybrid-Work-Modell ein echter Game Changer. Insgesamt bin ich viel seltener gestresst – ich kann mich problemlos in Aufgaben vertiefen, für die ich viel Konzentration brauche, ohne dass mich Gespräche im Büro ablenken. Auch muss nicht mit den "Öffis" ins Büro fahren, sodass ich jeden Tag, den ich von zu Hause aus arbeite, zwei Stunden Fahrtzeit spare. So konnte ich mir nun auch zwei Träume verwirklichen: Im Januar letzten Jahres ist Hawking, ein Labrador Retriever, eingezogen und im Juli letzten Jahres habe ich ein berufsbegleitendes Psychologiestudium begonnen."
Gibt es für dich als Mitarbeiterin Nachteile an diesem Modell oder auch Herausforderungen, mit denen du konfrontiert bist?
"Mir ist sowohl im Abeitsleben als auch privat sehr wichtig, dass man aufeinander achtet und anspricht, wenn man das Gefühl hat, dass es jemandem nicht gut geht. Wenn man sich nur in Online-Meetings trifft, ist es allerdings manchmal schwierig zu erkennen, wie es einer Person wirklich geht. Man sieht die Kolleginnen und Kollegen nicht jeden Tag im Büro und kann die unterschiedlichen Nuancen der Stimmung nicht gut differenzieren. So erkennt man unter Umständen leider sehr spät, ob eine Kollegin bzw. ein Kollge beispielsweise sehr gestresst ist und Unterstützung bräuchte – und sei es nur ein offenes Ohr für einen 30 Minuten Rat. Ich glaube, da lohnt es sich grundsätzlich näher draufzuschauen, wie wir mehr aufeinander achten können."
Was macht für dich eine gute Work-Life-Balance aus? Hat sich deine Work-Life Balance durch die Möglichkeit des hybriden Arbeitens verändert und wenn ja, wie?
"Für mich bedeutet eine gute Work-Life-Balance eine flexible und meinen Bedürfnissen entsprechende Gestaltung meines Alltags. Das findet bei mir durch die Möglichkeit der hybriden Arbeit definitiv statt. So kann ich auch mal eine ausgedehnte Mittagspause machen und mit meinem Hund einige Kilometer zurücklegen oder aber auch im Café um die Ecke ein leckeres Stück Kuchen essen. Danach ist mein Kopf auch wieder frei und ich kann mich mit neu gewonnener Energie den Aufgaben am Nachmittag widmen."
Was sind deine Tipps, um auch im mobilen Arbeiten den Kontakt zu den KollegInnen weiter zu pflegen?
"Für mich klappt es am besten, Kolleginnen und Kollegen einfach spontan anzurufen oder eben einen Termin einzustellen. Im Büro würde man schließlich auch mit der Person am Nachbartisch sprechen – wieso also nicht auch remote? Das Schöne ist dabei ja auch: Gerade während des informellen Austauschs erhält man oft die Informationen, die man seit gefühlten Ewigkeiten erfolglos sucht oder kann einer bisher erfolglos suchenden Person weiterhelfen."
Wie stellst du dir den Arbeitsplatz der Zukunft vor?
"Der Mix macht's. Ich persönlich komme gerne ins Büro, wenn ich dort sinnvoll mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten kann. Daher bin ich auch von unseren Agile Spaces begeistert. Gerade als wir in unseren Abteilungen massiv im Onboarding waren, hat es mit den neuen Räumen richtig viel Spaß gemacht. Andererseits will ich auch weiterhin die Möglichkeit haben, mich zu Hause in Aufgaben richtig vertiefen zu können und die Flexibilität im Alltag zu genießen."
Vielen Dank liebe Kim für die Offenheit und dein Feedback zum Hybrid-Work-Modell der VWGIS!