Persönliche Einschätzung und Erfahrungen von Christian
In der VWGIS Hybrid-Work-Serie berichten Kolleginnen und Kollegen über ihre Erfahrungen zum hybriden Arbeiten und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Dafür haben wir Christian aus dem User Experience Competence Center (UXCC) gefragt, wie er zum Hybrid-Work-Modell der VWGIS steht und welche Erfahrungen er damit macht.
Lieber Christian, könntest du uns einmal sagen, welche Vorteile du als Mitarbeiter aus dem Hybrid-Work-Modell der VWGIS ziehst?
„Für mich ist der Mix aus mobiler Arbeit und persönlichen Treffen am Standort die ideale Form des Arbeitens. Ich wohne weit entfernt von Hannover, jeden Tag vor Ort zu sein, wäre für mich nicht machbar. Und ohne das tägliche Pendeln habe ich nicht nur mehr Zeit für sinnvollere Dinge, sondern kann auch den Familienalltag flexibler gestalten. Außerdem schätze ich es sehr, dass mir die VWGIS das nötige Vertrauen entgegenbringt – das halte ich für einen enorm wichtigen Bestandteil einer positiven Unternehmenskultur.“
Gibt es für dich als Mitarbeiter Nachteile an diesem Modell oder auch Herausforderungen, mit denen du konfrontiert bist?
„Ich komme ziemlich gut mit dieser Art des Arbeitens zurecht und kann mich zuhause ohne große Ablenkung in die Lösung eines Problems vertiefen. Ich verbringe aber insgesamt auch deutlich mehr Zeit vor dem Rechner und bewege mich dementsprechend weniger. Zwar versuche ich öfter mal kurze Bewegungspausen in meinen Arbeitstag einzubauen, bin da aber leider nicht konsequent genug. Wenn die Fitness-Uhr und mein Gewissen sich weiter hartnäckig melden, werde ich in Zukunft wohl leider sportlich aktiv werden müssen."
Was macht für dich eine gute Work-Life-Balance aus? Hat sich deine Work-Life-Balance durch die Möglichkeit des hybriden Arbeitens verändert und wenn ja, wie?
„Gerade in Familien mit Kindern gibt es neben den beruflichen Anforderungen immer auch eine umfangreiche private To-Do-Liste. Mir ist es wichtig, diese Aufgaben gleichmäßig aufzuteilen und das geht viel leichter, wenn man den Tag flexibler planen kann.
Es erleichtert enorm meinen Alltag, wenn ich zwischendurch etwas erledigen kann und die Möglichkeit habe, die Zeit an anderer Stelle wieder aufzuholen. Zeitdruck und Stress sind dadurch weniger geworden und davon profitiere nicht nur ich, sondern die ganze Familie."
Was sind deine Tipps, um auch im mobilen Arbeiten den Kontakt zu den KollegInnen weiter zu pflegen?
„Ein echtes Highlight war zum Beispiel unsere gemeinsame Online Gaming Night, der nächste Termin dafür steht schon im Kalender.
Außerdem haben wir jeden Morgen ein UXCC-Teammeeting, in dem wir explizit nicht über projektbezogene Themen sprechen, sondern uns über alles Mögliche austauschen – so wie wir es vor Ort auch an der Kaffeemaschine tun.
Ich hätte selbst nicht gedacht, wie gut dieses Format funktioniert und wie wichtig dieser Termin für mich geworden ist. Aber so fühle ich mich trotz der großen Entfernung nie isoliert und starte immer wieder gut gelaunt in den Tag."
Wie stellst du dir den Arbeitsplatz der Zukunft vor?
„So rasend schnell, wie der KI-Bereich sich derzeit entwickelt, wage ich mir kaum vorzustellen, wie sehr das unsere Art zu arbeiten in den nächsten zehn Jahren verändern wird.
Und auch wenn im Moment einige Unternehmen ihre Leute wieder zurück ins Büro rufen, bin ich sicher, dass der Anteil der hybriden Arbeitsmodelle in Zukunft noch weiter zunehmen wird. Die Vorteile überwiegen einfach deutlich für alle Beteiligten. Aber die Themen Gesundheit, Ergonomie und Well-being bei der Arbeit von zu Hause werden auf lange Sicht wahrscheinlich noch stärker in den Fokus rücken."
Vielen Dank lieber Christian für die Offenheit und dein Feedback zum Hybrid-Work-Modell der VWGIS!