Das Projektteam um eKoala stellt sich vor
Das internationale Projektteam „eKoala“ hat es geschafft sich während der Pandemie ausschließlich in Remote Work zusammenzufinden und gemeinsam an der Entwicklung und Umsetzung einer neuen Applikation zu arbeiten. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat das Team den Produktlaunch erfolgreich umgesetzt und neue Wege gefunden, um in der mobilen Arbeit als Team zu wachsen.
Welche Herausforderungen damit verbunden gewesen sind, wie sie diese als international agierendes Team gemeistert haben und was das Projekt „eKoala“ beinhaltet, das erzählen uns die KollegInnen am Volkswagen Group IT Solutions Standort in Hannover.
Was ist die Aufgabe von eurer Software und was macht das Projekt besonders?
eKoala führt Kompatibilitätsprüfungen für beispielsweise spätere Over-The-Air Updates der Geräte-Software im Auto durch.
Unser Team sorgt dafür, dass die Softwareupdates im Auto reibungslos funktionieren. Hierzu gehören 80 bis 100 Steuergeräte, die eine hohe fachliche Komplexität vorweisen und neue Dienste im Auto integrieren. Die Software wird zukünftig bei allen Volkswagen Marken genutzt.
Was trägt bei euch im Projektteam zum Erfolg bei?
Ganz wichtig sind uns die kurzen Kommunikationswege zwischen allen Beteiligten - vom Fachbereich bis zu den EntwicklerInnen. Hierzu gehört eine offene, freundliche und transparente Kommunikation im gesamten Team, bestehend aus SoftwareentwicklerInnen, Product OwnerInnen, UI/UX DesignerInnen, TesterInnen und dem Fachbereich. Unser gemeinsames Ziel ist die Konzentration auf die relevanten fachlichen Anforderungen und erfordert großes Vertrauen und Transparenz zwischen allen Stakeholdern und Teammitgliedern.
Wie wirkte sich die Pandemie auf das Projekt aus?
Remote Work war von Anbeginn des Projekts eine Selbstverständlichkeit für uns. Da wir an unterschiedlichen Standorten wie Ingolstadt, Wolfsburg (VWGIS) und Pune (VWITS) vertreten sind, haben wir in den virtuellen Team Meetings regelmäßig unsere Kamera eingeschaltet, um uns besser kennenzulernen.
Eine besondere Herausforderung war das Onboarding neuer KollegInnen. Insbesondere die komplexe Fachlichkeit in unterschiedlichen Sprachen zu vermitteln und das auch noch komplett digital, ohne physisches Treffen. Deshalb haben wir gemeinsam digitale Maßnahmen zum Teambuilding erarbeitet. Dafür haben wir zum Beispiel Chattools und offene Videoräume genutzt.
Außerdem haben wir uns viel Zeit in den Terminen genommen, um Rückfragen stellen und uns gegenseitig viel erklären zu können. Dabei war es wichtig, auf die zeitlichen und kulturellen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen. Die indischen KollegInnen wiederum haben Bilder von ihren Ausflügen mit uns geteilt, zum Beispiel Wandern im Dschungel und das Besuch des Holi Festivals.
Wir danken euch für diesen tollen Einblick in das Projekt "eKoala" und wünschen dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg!